17. August 2018

UCI MTB World Cup – Mont Sainte-Anne

Auf diesen Wettkampf freute ich mich ganz besonders. Letztes Jahr war dies mein bestes Rennen der Saison. Das erste Mal auf der anderen Seite der Erdkugel war damals ein echtes Abenteuer. Auch habe ich im Juli meine Ausbildung abgeschlossen und kann mich für den letzten Teil der Saison ganz auf das Training und die Wettkämpfe fokussieren. Mit hohen Erwartungen ging ich also an den Start. Alles schien zu stimmen. Die technische Strecke hatte ich im Griff, hatte hohe und realistische Ziele. Ich war motiviert, war bereit. Der Startschuss ertönte und ich merkte ziemlich schnell, dass meine Beine nicht so stark waren wie gedacht. Ebenfalls setzten schon ab der ersten grossen Runde massive Rückenschmerzen ein. Ich konnte es kaum glauben. Denn ich dachte, das Problem hätte ich nun gelöst. Dem war nicht so. Ich fuhr weiter und versuchte positiv zu bleibe. „Gib alles, fahr weiter, beiss durch Ramona!“. Der 15. Rang, beim Überqueren der Ziellinie nach 5 Runden, war nicht was ich mir vorgestellt, was ich mir vorgenommen hatte. Nun heisst es: „Neue Motivation fassen und gut für den nächsten Weltcup in La Bresse vorbereiten“.

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