3. Juli 2017

UCI Mountain Bike World Cup – Vallnord

Unmittelbar nach der Schule am Mittwoch reisten mein Vater und ich Richtung Vallnord (Andorra). Ich war sehr gespannt auf die für mich wiederrum neue Stecke. Auch speziell ist, dass sich die Strecke auf ca. 1‘900 müM befindet. Ein für mich ungewohntes Terrain. Am Sonntag startete ich um 08.30 Uhr. Dies bedeutete für mich, um 05.00 Uhr morgens die letzte grosse Mahlzeit zu essen. Zum Glück bin ich eine Frühaufsteherin. Bei eisigen 6°C begann ich mit dem Einfahren auf der Rolle. Der Countdown ertönte, der Startschuss knallte und 44 Fahrerinnen kamen in Bewegung. Durch das ganze Rennen zog ich mein konstantes Tempo durch. In den technischen und rutschigen Passagen konnte ich immer wieder Zeit aufholen. Lediglich in der ersten und dritten Runde musste ich bei den schwierigen und nassen Hindernissen hinter anderen Fahrerinnen anstehen. Die Strecke ist physisch sehr hart, da man kaum die Gelegenheit hat sich etwas zu erholen. In der letzten Runde konnte ich in den technischen Passagen einen Vorsprung auf die eine Fahrerin aufbauen. Ich kämpfte sehr. Schlussendlich beendete ich das Rennen auf dem 25. Rang und erarbeitete mir immerhin einen weiteren Weltcup Punkt. Ich würde sagen, hungrig nach mehr, hungrig auf den nächsten UCI Mountainbike World Cup in der Lenzerheide.

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