19. Februar 2020

Der Weg ist das Ziel – Mediterranean Epic

Vier harte Tage sind geschafft. Das Mediterranean Epic hat mir gut getan, physisch und psychisch. Ich bin zuversichtlich, mich leistungsmässig noch um einiges entwickeln zu können. «Der Weg ist das Ziel». Mit dem Rennen und der Leistung bin ich zum jetztigen Zeitpunkt zufrieden.
Viele internationale, starke Fahrerinnen besetzten das Feld in Spanien. Es war hart aber auch eine tolle Erfahrung schon so früh im Jahr gegen solch Weltklasse Athletinnen zu fahren. Bei der ersten Etappe hatte ich Mühe meinen Rythmus zu finden und meine Beine waren extrem müde. Bei der zweiten und dritten Etappe fühlte ich mich grossartig. Ich hatte Power, hätte Bäume ausreissen können und konnte in den Abfahrten richtig runter «fätzen». Ich war im Flow. Die Trails am Mediterranean Epic sind echt cool und auch sehr anspruchsvoll. Vielleicht kennen einige die Trails in Finale Ligurien (Italien)? Genau so kann man sich die Umgebung und die Trails rund um Oropesa del Mar vorstellen. Ein Wort: geil! Der Grund weshalb ich das Moutainbiken einfach liebe. Bei der letzten Etappe waren die Batterien leer. Ich versuchte möglichst wenig Zeit zu verlieren und kämpfte mich ins Ziel. Der 14. Gesamtrang und auch die UCI Punkte sind für mich wichtig. Noch wichtiger ist jedoch der Prozess der Leistungsentwicklung und die damit verbundenen Gefühle. Alles in allem: Die Weiterentwicklung ist in vollem Gange.

 

Mein Rennen in Zahlen:

4 Tage
4 Etappen
252 km
5’710 hm
13h12min Rennzeit
1 kleiner Sturz
0 Defekte
4 Packungen Gummibärchen
14. Gesamtrang

 


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