17. Juli 2017

Schweizermeisterschaft – Montsevelier

Das sechste Rennen in Folge fand vergangenen Sonntag in Montsevelier (JU) statt. An diese Strecke und dieses Rennen habe ich sehr gute Erinnerungen. 2014 gewann ich dort mein erstes nationales Rennen. Auch die Strecke gefällt mir sehr. Sie beinhaltet drei knackige und steile Anstiege, sowie eine lange Abfahrt mit einigen technischen Passagen. Mit viel Motivation, Freude und guten Beinen ging ich also in das Rennen. Unsere Gruppe startete sehr langsam, da bis zum ersten Aufstieg niemand zu viel Kraft aufwenden wollte. In den ersten zwei Runden fühlte ich mich sehr gut.  Ich fuhr zusammen mit einer anderen Fahrerin um Rang vier. In der dritten Runde ermüdete ich ein wenig und konnte im Aufstieg nicht mehr mithalten. Nach und nach verliess mich die Energie und ich ermüdete auch im Kopf. Trotzdem versuchte ich die tolle und spassige Abfahrt zu geniessen. Ich beendete die Schweizermeisterschaft auf dem sechsten Rang U23 Damen. Nicht gerade das, was ich erwartete und wofür ich gekämpft hatte. Im Nachhinein könnte man vielleicht sagen, dass sechs Rennen hintereinander, ohne Pause dazwischen, nicht optimal waren. Aber genau aus solchen Ereignissen lernt  man und macht Erfahrungen für die Zukunft. Nun freue ich mich auf ein rennfreies Wochenende und bin top motiviert für die Europameisterschaft vom 29. Juli 2017 in Italien.

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